Wie Sie den Erfolg Ihrer Teams Einführung messbar machen!
Durch die cloudbasierte Bereitstellungsform von Microsoft ist die technische Realisierung in nur wenigen Tagen oder sogar Stunden möglich. Viele Unternehmen vergessen hierbei jedoch den eigentlichen Mittelpunkt ihres Handelns, den Mitarbeitenden (oder ihren „Kunden“) selbst, welcher das Programm womöglich tagtäglich nutzen wird. Während den Mitarbeitenden der IT-Abteilung und des Managements die Vorteile einer Plattform wie Teams oftmals vollkommen klar und logisch scheinen, ist dies bei den Endbenutzerinnen und -benutzern oft nicht der Fall. In diesem Hinblick ergeben sich folgende Fragestellungen:
… Warum soll sich der Endbenutzer auf die neue Technologie einlassen?
… Wie können Unternehmen, welche Teams bereits eingeführt haben, hier noch Maßnahmen ergreifen?
Kompakte Antworten auf diese zwei wichtigen Fragen erhalten Sie in diesem Blogbeitrag zum Thema „Microsoft Teams User Adoption“.
Warum soll sich ein Endbenutzer auf eine neue Technologie wie Microsoft Teams einlassen?
Grundsätzlich lassen sich Menschen – in diesem Fall Mitarbeitende – in zwei grundlegende Typen unterteilen, welche wir neudeutsch als „Fixed Mindsets“ und „Growth Mindsets“ bezeichnen.
Die beiden Typen lassen sich schnell und einfach identifizieren:
FIXED Mindset | GROWTH Mindset |
---|---|
Ich kann das nicht! | Ich kann das NOCH nicht – wie geht das? |
Ich bleibe bei dem, was ich kenne! | Ich möchte Neues lernen! |
Es ist gut so, wie es ist! | Geht das noch besser? |
Die Kommunikation per E-Mail und Telefon reicht doch aus! | Wie kann ich mit Teams besser und schneller arbeiten? |
... | ... |
Die große Herausforderung bei der Einführung einer neuen Technologie oder Arbeitsweise, stellen die „Fixed Mindsets“ dar. Diese wollen i.d.R. auch weiterhin die gewohnten Kommunikationswege wie Telefon und E-Mail nutzen, auch wenn eine moderne Kommunikationsform wie Teams ihren Zweck viel besser und schneller erfüllen könnte.
Diese Mitarbeitenden gilt es „mitzunehmen“, da eine Plattform wie Microsoft Teams nur dann zu einem spürbaren Produktivitätsgewinn führt, wenn diese unternehmensweit genutzt wird.
Tipp: Identifizieren Sie abteilungsspezifische Anwendungsszenarien und entwickeln Sie entsprechende Lösungen!
Oft fehlt den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern nur ein konkretes Beispiel, wie ihr Arbeitsalltag durch den Einsatz einer neuen Technologie entlastet werden kann.
Suchen Sie daher für jeden Fachbereich konkrete Szenarien, die zu einem sofortigen spürbaren Qualitäts- oder Zeitgewinn führen. Lassen Sie sich diese für die Teams-Plattform adaptieren.
Integrierte Teams-Lösungen und -Apps, welche ORGATEAM besonders häufig in Kundenprojekten als direkt umsetzbare Anwendungsszenarien identifiziert hat, sind beispielsweise
- Teams Genehmigungen (Tool zur Optimierung Ihrer Anforderungen und Prozesse mit Ihren Teammitgliedern oder Partnern),
- Teams Schichten (Zeitplan-Verwaltungstool),
- gemeinsames Arbeiten an Dateien,
- Tasks for Planner (Tool zur einfachen Organisation von Teamarbeit durch eine visuelle, gemeinschaftliche Aufgabenverwaltung),
- Microsoft Forms (Tool zur Sammlung aussagekräftiger Daten aus z. B. Abstimmungen, Umfragen und Quiz).
Solche konkreten Anwendungsszenarien erzeugen positive Aufmerksamkeit und animieren die Benutzerinnen und Benutzer dazu, auch weitere Anwendungen für Teams zu adaptieren.